Donnerstag, 30. Oktober 2014

Kartoffelernte & Kartoffeleintopf

Unser Minikartoffelacker brachte erfreuliche Ergebnisse zutage.
Viele kleine, mittlere und große Erdknollen, die superlecker schmecken.

Das ganze Jahr über ist bei uns Kartoffeleintopf beliebt.
Dieser wird verfeinert mit weiterem Gemüse wie Sellerieknolle, Möhren und Lauch. Da ich gerne mit einem Hauch indischer Gewürze koche, wird auch hier mit einer Art Currymischung sowie mit Klarer Gemüsebrühe (von Alnatura) herzhaft gewürzt. Bei einem ayurvedischen Kochkurs lernte ich kennen, zu Beginn eines (Gemüse-) Gerichtes Senfkörner in Öl zu erhitzen, bis die Senfkörner anfangen (aus der Pfanne) zu springen; kurz zuvor sollte man außerdem die Currygewürze (wir verwenden z. B. Vata Churna) hinzugeben, so dass die Gewürze kurz angeröstet werden. Es entfaltet sich ein wunderbarer Duft (wer's mag). Wenn die erste Senfkörner springen gleich die klein geschnittenen Kartoffelwürfel hinzugeben, ausreichend Wasser, sowie nach einiger Zeit das restliche klein geschnittene Gemüse. Eventuell nochmal Wasser. Abschmecken. Pfeffer. Köcheln lassen bis alles gar ist. Wunderbar heiß genießen. Guten Appetit.



Dienstag, 28. Oktober 2014

Mach mal Pause

Das momentane, trockene Wetter macht die Gartenarbeit leichter. Bei Temperaturen um die 9 Grad, aber bei teils warmem Sonnenschein, konnten heute und gestern weitere Aufgaben verrichtet werden, und auch die ein oder andere kleine Pause war dabei...


Blumenzwiebeln pflanzen in Vorbereitung aufs Frühjahr.


Mehr als 200 Tulpenzwiebeln, Narzissen, Krokusse und Traubenhyazinthen wollen eingebuddelt werden.


Und ich plane noch eine weitere Bestellung.


Zuletzt: Kleine Makro-Schnecke auf Muschelkalkstein in der Herbstsonne.


Sonntag, 26. Oktober 2014

Terrassenimpressionen

Schritt für Schritt nähern sich die Bauprojekte einem vorläufigen Ende, und das ist auch gut so, denn die kalte Jahreszeit steht vor der Tür.


Herbstzweige von einem kleinen Spaziergang in der Natur.


Die Außensitzgruppe wurde unter den überdachten Teil der Terrasse gebracht.




Manches blüht noch eifrig im Garten und in den Töpfen.
Wir haben allerdings begonnen, die Töpfe zu leeren und wo es nötig ist, den Garten winterfest zu machen. 


Das Beet an der Terrasse, die kürzlich mit Platten belegt wurde, konnte nun angelegt werden. Es ist erstmal eine Art Provisorium, da dort eventuell ein höheres Mäuerchen entstehen soll, aber zunächst mal soll es einfach sauber und ordentlich aussehen.


Dafür haben wir die Granitsteinquader lose zwischen Schotterweg und Beeterde gesetzt.


Die Bepflanzung besteht erstmal aus den bereits vorhandenen Erika und Lavendel, die aus den Töpfen ausgepflanzt wurden.




Dienstag, 21. Oktober 2014

Auf-Zaun-Blicke

Der Zaunbau ist noch nicht beendet, doch es füllt sich jeden Tag eine weitere Lücke an der Grundstücksgrenze und wenn es die nächsten Tage trocken bleibt, ist bald das Meiste geschafft.

Es fühlt sich neu, aber schön an, nun eine Begrenzung des Grundstücks zu haben und auf diese zu blicken. Daher gibt es heute ein paar Auf-Zaun-Blicke hier zu sehen.









Sonntag, 19. Oktober 2014

Projekt Terrassenplatten beendet

Unsere Terrassenplatten sind verlegt.

Die Geschichte trug sich folgendermaßen zu:

1. Entfernen der oberen Kalkschotterschicht.


2. Auswählen einer Randumgrenzung, da die Platten auf Splittbett verlegt werden sollen: Die Wahl fiel auf grau-gelbliche Granitpflastersteine (ca. 10 cm).


3. Einbetonieren der Granitsteine und Verfugen (mit Traszement).



4. Auffüllen mit Basaltschotter der Körnung 0-32 und Rütteln mit einem Rüttler.


5. Anschließend Auffüllen mit Splitt und Glattziehen. (ohne Fotos)

6. Auspacken der zwei gelieferten Paletten Travertin-Steine "Roma" in vier verschiedenen Platten-Größen mit einer Stärke von 3 cm.


7. Verlegen der Travertin-Platten im römischen Verband nach Anleitung vom Hersteller.


8. Trockenes Verfugen mit feinem Quarzsand und einem Besen in alle Richtungen.
Dies muss solange gemacht werden bis keine Fugen mehr zu sehen sind (kann ein paar Tage dauern).



9. Fertig.




Arbeiten rund um die Terrasse (Beete etc.) sind noch zu erledigen.

PS: Die Platten haben wir von der Fa. Hornbach. Die Granitsteine von einem Natursteinzentrum aus der Nähe.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Projekt Terrasse/Terrassenplatten

Neben dem Zaunbau haben wir ein zweites Projekt, das Verlegen der Terrassenplatten für unsere mit Glas überdachte Südterrasse.
Die Terrassenüberdachung und das Vordach am Hauseingang waren beim Haus bereits mitgeplant und sind von der selben Zimmerei wie unser (Holz-)Haus. In diesem Sommer wurden Vordach und Terrassendach endlich aufgebaut, worüber wir uns sehr freuen.

Die Grundierung und den zweifachen Anstrich haben wir selbst vorgenommen, um ein wenig Geld zu sparen und auch selbst mitzumachen.


Die Farbe ist Lichtgrau (RAL 7035), wie bereits schon das Gartenhaus, die Sichtschutzelemente und unsere Haustür.




Seit einigen Tagen ist bei der Terrassenüberdachung alles fertig und wir können nun das Verlegen der Terrassenplatten angehen.

Die Terrassenplatten werden auf einem Splittbett verlegt, daher brauchen wir als Erstes eine "Umrandung" der Fläche, damit die Platten nicht abrutschen können. Die Umrandung wird mit grau-gelben Granitsteinen gestaltet, da wir diese bereits bei der geschwungenen Rabatte rund ums Haus und bei der Abgrenzung von Beeten verwendet haben.



Großzügig gerechnet brauchen wir 140 Granitsteine.
Zum Glück hatten wir diese noch vom Rabattbau übrig.


Der Terrassenbelag bestand zuletzt aus Kalkschotter, welchen wir abtragen mussten, da Basaltschotter als Unterlage besser geeignet ist.
Jetzt muss die Umrandung betoniert werden und anschließend können Basaltschotter sowie Splitt aufgetragen werden.


Sonntag, 12. Oktober 2014

Projekt Zaunbau


Dass ein Zaun um unseren relativ frei liegenden Garten herum kommen soll, war uns von Anfang an klar. Und auch die Ausführung: Ein schlichter Lattenholzzaun, wie er hier in die fränkische Gegend passt. Da wir ihn naturbelassen haben möchten, haben wir uns für Lärchenholz entschieden, das im Laufe der Zeit natürlich vergrauen wird.
Die Berechnung der 100 Meter langen Strecke, teils gebogen, teils ansteigend, hat einige Zeit in Anspruch genommen. Schließlich muss man sich entscheiden, wie breit die Holzlatten sein sollen, wieviel Abstand zwischen den Latten sein soll, wie breit die einzelnen Zaunelemente sein sollen/können, Maße der Querriegel, Gartentür(en) usw.

Im Frühjahr haben wir die sogenannten H-Pfostenträger an der Grundstücksgrenze in den Boden betoniert.


Mit Dachlatten haben wir die Pfostenträger gestützt, damit sie die richtige Position haben.



Vor wenigen Tagen war es soweit und es kam die Lieferung aus einem Sägewerk in der Nähe: über 1.000 Holzlatten, rund 100 Querriegel und fast 50 Pfosten.




Um die Lattenhöhe bei leichtem Anstieg gleich hoch zu halten, wird eine Schnur gespannt.



Auch der Nachbarskater ist interessiert, was da Neues vor seiner Haustür passiert.


Schon nach kurzer Zeit verfärbt sich das helle Lärchenholz in einen dunkleren, rötlichen Ton.
(Ok, der extreme Farbunterschied der oberen und der unteren Bilder sei auch damit erklärt, dass sie mit unterschiedlichen Kameras und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.)



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